Warum das Selbst-Hosting von Immich riskant sein kann: Die Bedeutung professioneller Fotospeicherung

Immich ist eine großartige selbstgehostete Alternative zu Google Photos und gibt Nutzern die Kontrolle über ihre Fotosammlung. Doch Selbst-Hosting bringt Verantwortung und Risiken mit sich, besonders für Unerfahrene. Auch wenn es für Technikbegeisterte und Datenschutzfans attraktiv ist, kann es für Amateure—gerade beim Thema Speicher—herausfordernd sein.
Die versteckten Gefahren des Selbst-Hostings
Eigene Fotospeicherung ist nicht so einfach wie das Anschließen einer Festplatte. Speicher ist komplexer als es scheint und die Risiken werden oft unterschätzt. Das macht die Verwaltung schwierig:
- Hardware-Komplexität: Consumer-Festplatten sind nicht für Dauerbetrieb oder die nötige Zuverlässigkeit ausgelegt. Platten können ausfallen, und ohne Redundanz gehen Daten verloren.
- RAID ist kein Allheilmittel: RAID schützt vor manchen Hardwarefehlern, ist aber kein Backup. Falsche Konfigurationen, Controller-Ausfälle oder mehrere defekte Platten können trotzdem Probleme verursachen. RAID richtig einzurichten erfordert technisches Wissen und schützt nicht vor versehentlichem Löschen, Ransomware oder Brand.
- Backups sind essenziell—aber schwierig: Backups helfen nur, wenn sie regelmäßig, extern und getestet sind. Viele Nutzer richten Backups ein, testen sie aber nie. Backup-Platten können ausfallen, Software kann versagen und Cloud-Backups falsch konfiguriert sein. Ohne Wiederherstellungstests merkt man oft zu spät, dass das Backup unbrauchbar ist.
- Wiederherstellung testen: Wird oft vergessen. Probleme mit Backups zeigen sich manchmal erst beim Versuch, sie zurückzuspielen. Ein Backup ist nur so gut wie die Möglichkeit, es wiederherzustellen. Tests sollten Routine sein, werden aber selten gemacht.
- Bit Rot und stille Datenkorruption: Daten auf Festplatten können unbemerkt beschädigt werden. Enterprise-Speicher nutzt Prüfsummen und Scrubbing, um das zu erkennen und zu reparieren, Heimlösungen meist nicht.
- Sicherheitsrisiken: Selbstgehostete Systeme sind manchmal aus dem Internet erreichbar. Ohne gute Absicherung, Updates und Überwachung ist die Gefahr von Hacking, Ransomware oder versehentlicher Freigabe groß.
- Skalierung und Wartung: Wächst die Fotosammlung, reicht die ursprüngliche Lösung oft nicht mehr. Datenmigration, Erweiterung und Verfügbarkeit erfordern Planung und Know-how.
Diese Risiken sind nicht theoretisch
Diese Risiken sind nicht nur hypothetisch. In Foren wie Reddit’s r/immich und anderen Communities gibt es wöchentlich Beiträge von Nutzern, die in Panik geraten, weil sie scheinbar alle Fotos und Videos verloren haben. Solche Erfahrungsberichte zeigen, wie schnell beim Selbst-Hosting etwas schiefgehen kann, selbst wenn man glaubt, alles richtig gemacht zu haben. Datenverlust, defekte Platten, fehlerhafte Backups und versehentliches Löschen sind häufige Themen und sorgen für echten Stress und Frust.
Die persönliche Tragweite
Für Homelab-Nutzer ist der Verlust von Familienfotos nicht nur ein technisches, sondern auch ein emotionales Problem. Jahre voller Erinnerungen können durch einen Defekt, versehentliches Löschen oder ein fehlerhaftes Backup verloren gehen. Die Auswirkungen können erheblich und manchmal unumkehrbar sein. Der Verlust wichtiger Momente—Hochzeiten, Kindheit, Familientreffen—wiegt schwer.
Die PixelUnion-Lösung
Deshalb bietet PixelUnion Immich als Managed SaaS-Service an. PixelUnion betreibt eine sorgfältig gepflegte Fork von Immich, optimiert für Zuverlässigkeit und Sicherheit in professionellen Umgebungen. Mit erfahrenen Experten für Speicher und Datenschutz sorgt PixelUnion für die Sicherheit Ihrer Fotos. Dank robuster Infrastruktur, automatischen Backups, regelmäßigen Wiederherstellungstests und Sicherheit auf Unternehmensniveau genießen Sie Immich ohne die Herausforderungen des Selbst-Hostings.
Gehen Sie kein unnötiges Risiko mit Ihren Erinnerungen ein. Vertrauen Sie den Experten von PixelUnion für sichere, zuverlässige Fotospeicherung.
Titelbild von: Joshua Hoehne auf Unsplash.