2025: Das Jahr, in dem Europa aufwachte

2025: Das Jahr, in dem Europa aufwachte
Jahrelang dachten wir, das Internet gehöre allen. Wir klickten gedankenlos auf „Akzeptieren“, speicherten unsere wertvollsten Erinnerungen in der Cloud amerikanischer Giganten und ignorierten die Warnungen. „Ich habe doch nichts zu verbergen“ war die Ausrede. Doch 2025 ist die unbequeme Wahrheit nicht länger zu ignorieren: Wenn es darauf ankommt, haben wir in Europa die Schlüssel zu unserem digitalen Zuhause längst aus der Hand gegeben.
Dieses Jahr hat schmerzhaft bestätigt, was Expert:innen seit Langem sagen: Unsere digitale Abhängigkeit ist kein theoretisches Risiko mehr, sondern eine akute Bedrohung für Freiheit und Privatsphäre.
Die Prophezeiung des „Kill Switch“ wird wahr
Schon zuvor warnte man: „Europa ist digital von den USA abhängig – mit einem Knopfdruck liegt alles still.“ Das klang wie ein Doomsday-Szenario aus einem schlechten Film. Wie könnte ein Verbündeter so etwas tun?
Am 16. Mai 2025 sahen wir jedoch, wie dieser „Knopf“ in der Praxis aussieht. Microsoft sperrte die E‑Mail-Konten des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag. Unter politischem Druck aus den USA wurde eine unabhängige juristische Institution digital zum Schweigen gebracht. Akten waren nicht erreichbar, die Kommunikation brach ab.
Dieser Vorfall zeigt: Unsere kritische Infrastruktur ist Gast auf Servern, über die wir nichts zu sagen haben. Wenn ein Tech-Konzern (oder die Regierung dahinter) entscheidet, dass du ein Problem bist, bist du draußen – ob als Bürger:in oder als internationales Gericht.
Dein Leben als Trainingsmaterial (außer du widersprichst)
Während unsere Souveränität auf dem Spiel steht, wird auch unsere Privatsphäre ausgehöhlt. Erinnerst du dich an den Aufruf? „Jetzt widersprechen, wenn du nicht willst, dass Meta KI mit deinen Daten trainiert.“
Das ist die verkehrte Welt. Statt um Erlaubnis zu fragen, ob sie deine Urlaubsfotos, Kinder-Videos und privaten Nachrichten nutzen dürfen, um ihre KI-Modelle „smarter“ (und profitabler) zu machen, nehmen sie es einfach – es sei denn, du kämpfst dich durch komplizierte Menüs, um „Nein“ zu sagen. 2025 wurde klar: Big Tech betrachtet deine Daten nicht als dein Eigentum, sondern als kostenlose Rohstoffe. Amnesty International warnte bereits im August: Dieses Geschäftsmodell ist eine grundlegende Bedrohung für Menschenrechte.
Warum Big Tech kein sicherer Hafen ist
Die Schlussfolgerung dieses Jahres ist hart, aber eindeutig. Wir haben es mit drei strukturellen Problemen zu tun, die wir nicht länger ignorieren können:
- Der Kill Switch: Wie NU.nl skizzierte und der IStGH erlebte, können Dienste einseitig abgeschaltet werden.
- Datenausbeutung: Wie NOS und AP warnten, werden deine Erinnerungen zum Training kommerzieller KI genutzt.
- Machtmissbrauch: Wie Amnesty feststellt, ist die Machtkonzentration bei wenigen Unternehmen eine Gefahr für unsere Freiheit.
Die Lösung liegt in Europa: PixelUnion
Wir müssen das nicht akzeptieren. Der einzige Weg, die Macht von Big Tech zu brechen, ist, unsere Daten nach Hause zu holen – nach Europa.
Bei PixelUnion.eu machen wir es anders. Wir glauben: Deine Fotos gehören dir – und niemand sonst.
- Kein KI-Training: Wir schauen nicht in deine Dateien. Deine Erinnerungen sind kein Futter für Algorithmen.
- Europäischer Schutz: Deine Daten liegen auf Servern in Europa, geschützt durch europäisches Recht. Kein Zugriff über den US „Cloud Act“.
- Transparent: Keine Kleingedruckten Klauseln oder versteckten Opt‑out-Menüs. Du bist Kund:in, nicht das Produkt.
Hol dir die Kontrolle zurück – heute
Warte nicht auf den nächsten Skandal, die nächste Sperre oder die nächste Änderung der Bedingungen. 2025 war der Weckruf, den wir brauchten.
Tritt aus dem Schatten von Big Tech heraus. Entscheide dich für Privatsphäre, Sicherheit und Souveränität.
👉 Zieh deine Fotos noch heute zu PixelUnion um.